Alles schon mal da gewesen!

Alles schon mal da gewesen!

Parallelen zwischen der digitalen Transformation der Gegenwart und der Industrialisierung im 19. Jahrhundert.

Es geht nicht darum die aktuellen Entwicklungen als „Hype“ abzutun oder klein zu reden. Jedoch aus einer etwas anderen Perspektive zu betrachten. Ich finde, dass man aufgrund der Halbwertszeit digitaler Technik und digitalen Wissens durchaus kritisch hinterfragen sollte, inwiefern man als Führungskraft in der Lage sein muss diesen Zyklen zu folgen.

Dieses Zitat aus dem Magazin BrandEins finde ich sehr treffend:

(…) „aus historischer Perspektive erkennt man zumindest, dass sich die Muster wiederholen, und das schafft eine heilsame Distanz. Es schützt vor Panik – und ebenso vor einer Internet-Hysterie, die so tut, als hätte jeder, der nicht im Kapuzenpulli durchs Silicon Valley läuft, den Kontakt zur Gegenwart verloren. Das ist genauso schräg wie die Angst vor einem neuen Totalitarismus. Bei jeder Gelegenheit Disruption zu rufen, zeugt vor allem von einer gewissen Ignoranz hinsichtlich historischer Entwicklungen. Ich halte den Begriff für sträflich unterkomplex. Wir erleben nicht den einen, großen Bruch, sondern vielfältige Transformationsprozesse.“ (…) 

Das gesamte Interview mit dem Historiker Andreas Rödder finden Sie hier:

https://www.brandeins.de/magazine/brand-eins-wirtschaftsmagazin/2016/digitalisierung/alles-schon-mal-da-gewesen

Kevin D. Klak

Kevin unterstützt Ihr Unternehmen im Spannungsfeld der Digitalisierung. Sei es als unabhängiger Beirat für Geschäftsleitung und Verwaltungsrat oder ad Interim in der Umsetzung von strategischen Projekten.

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